Es ist soweit – ab sofort gibt es für den Stadtteil Hüls eine neue Website: Unter www.huels-digital.de können alle Marlerinnen und Marler, aber natürlich auch alle Interessierten sehen, was sich im Stadtteil Neues tut, was geplant ist und wie sich der Ort entwickelt.
Einige Monate haben die beauftragten Webdesigner die Ideen für dieses Projekt umgesetzt. Konkret, puristisch, simpel, hell und natürlich – so mutet die neue Website an, die selbstverständlich auch durch ihren Inhalt besticht. Die Seite soll lebendig, jedoch nicht hyperaktiv wirken, zudem ein wenig visionär.
Was erwartet die Nutzerinnen und Nutzer? Ein großzügig gestalteter und übersichtlicher sowie animierter Lageplan dokumentiert das Hülser Zentrum. Dort findet man die jeweiligen Einzelhandelsgeschäfte mit weiteren Informationen. Wer möchte, kann sich auf einen 360-Grad-Rundgang begeben und virtuell durch die Hülser Innenstadt schlendern. Die jeweiligen Unternehmen finden sich darüber hinaus unter einem eigenen Menüpunkt wieder.
Zudem gibt es eine weitere Übersicht der Veranstaltungen in Hüls, einen Erklär-Button zum Projekt selbst und natürlich den Bereich Neuigkeiten, wo News und Geschichten aus und über den Stadtteil zu finden sind.
Die neue Seite ist Teil des Projektes „Hüls resilient“. „Wir haben mit diesem Projekt die einmalige Chance, das Stadtzentrum in Hüls so attraktiv wie noch nie zu machen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Geschäftsleute“, sagte Bürgermeister Werner Arndt. Denn das Hülser Zentrum soll zu einem lebendigen und belebten Ort entwickelt werden, an dem sich alle Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen.
Unterstützt wird das gesamte Projekt durch Fördermittel des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen bzw. des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Zudem hat die Stadt Marl einige Millionen Euro an Eigenmitteln in die Hand genommen, um in einem weiteren Projekt die Fußgängerzone der Hülsstraße sowie den südlich angrenzenden Bereich am Übergang Hülsstraße/Trogemannstraße/Lipper Weg umzubauen.
Auf der Website wird unter den Themen „Von der Straße ins Wohnzimmer“ sowie „Hüls in Wort und Bild“ ganz speziell und detailliert zu allen Entwicklungen berichtet. Fotos sollen dabei dokumentieren, wie beispielsweise der Arkadenabbau fortschreitet oder wie neue Beleuchtungselemente installiert werden. Aber auch einen Link zum Verfügungsfonds „Von Hüls für Hüls“ wird es geben. Dieser will Ideen für den Stadtteil finanziell zu unterstützen! Ganz gleich, ob jemand den öffentlichen Raum verschönern, Kunst und Kultur fördern oder nachhaltige Initiativen verwirklichen möchte – viele Dinge sind möglich, solange sie in das Gesamtbild von „Hüls resilient“ passen und eine Zielkonvergenz entsteht.
Zudem wird es eine Verbindung/Verlinkung zu der Homepage des im Rahmen des Bundesförderprojekts etablierten Zentrenmanagement Marl-Hüls geben. Die Website www.zentrenmanagement-huels.de, die bereits seit einigen Monaten online ist, dient dabei als sachliches Informationsmedium für die Arbeit des Zentrenmanagements für den Stadtteil und gleichzeitig als direkter Kommunikationskanal für die Ansprache (z. B. für Anträge zum Verfügungsfonds, Anmeldungen zu Veranstaltungen und weitere Belange).