(v. l. n. r.: Sandra Ottensmann, IMC Institut, vertritt das Zentrenmanagement Hüls und Steven Knoke, Wirtschaftsförderung Stadt Marl, Projektleiter der beiden Zentrenmanagementbüros)
Im Rahmen des Bundesförderprojektes „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das in Marl für das Hülser Zentrum unter dem Motto „Hüls resilient“ bereits seit einiger Zeit in vollem Gange ist, findet nun eine weitere Aufwertung der Hülser Innenstadt, speziell in der Fußgängerzone statt.
Das dort im Hülswerk ansässige „Zentrenmanagement Hüls“, bestehend aus den beauftragten Projektbüros Stadt + Handel (Ansprechpartnerin: Frau Yonca Sönmez, Hülsstraße 12a, 45772 Marl, E-Mail: huels@stadt-handel.de, Tel.: 0160/91534221) sowie dem IMC Institut (Ansprechpartnerin: Frau Sandra Ottensmann, E-Mail: huels@imc-institut.de, Tel.: 0179/7770190) hat neben der Geschäftsführung des Verfügungsfonds-Gremiums sowie dem Vernetzen der verschiedenen Innenstadtakteur*innen untereinander sowie mit der Verwaltung außerdem die Aufgabe, ein proaktives Leerstandsmanagement zu betreiben.
So werden aktuell Kontakte zu den Eigentümer*innen leerstehender Ladenlokale im Hülser Zentrum (Projektgebiet Hüls resilient) geknüpft, um diese Geschäfte im Rahmen des Fördergegenstandes z. B. folieren zu lassen, sodass das Bild der Innenstadt verschönert und diese ansprechender für potenzielle Nachmieter*innen wird.
Der Startschuss dazu wurde am Donnerstag, den 02.05.2024, auf der linken Seite der Ladeneinheit auf der Hülsstraße 5, 45772 Marl gemacht.
Als nächstes sollen dann die rechte Ladeneinheit der Hülsstraße 5 sowie das Ladenlokal auf der Hülsstraße 20 mit einer Folierung folgen. Auch hier liegt bereits das Einverständnis der Eigentümer*innen vor und die Gespräche mit der Design-Agentur bezüglich der Umsetzung sind ebenfalls gelaufen. Die Folierung soll spätestens bis Anfang Juni 2024 erfolgt sein.
Auf den Folien ist jeweils das Abbild einer potenziellen Nachnutzung zu sehen (siehe Bild, dort ist ein Dekoladen abgebildet). Es werden jeweils unterschiedliche lebhafte Bilder verschiedener Nutzungsmöglichkeiten an den einzelnen Leerständen zu sehen sein, um einen möglichst breiten und attraktiven Branchenmix zu suggerieren. Damit geht nicht automatisch einher, dass auch ein Geschäft aus derselben Branche den Leerstand hinterher besetzen wird. Es geht vielmehr darum, Akzente zu setzen und zur Ideenfindung für potenzielle Nachmieter*innen beizutragen.
Über QR-Codes können Interessent*innen dann auf ein Exposé des jeweiligen Leerstandes auf die Homepage des Zentrenmanagements für Detailinformationen gelangen (Aufteilung Räumlichkeiten, Mietpreise etc.).
Auf allen Folierungen, die durch das Projekt gefördert sind, sind die Logos der beteiligten Institutionen mit abgebildet.
Anfragen zu den Leerstandsobjekten können jederzeit beim Zentrenmanagement Hüls über die üblichen Kanäle sowie angegebenen Kontaktdaten gestellt werden. Für weitere Informationen rund um das Thema Leerstände im Hülser Zentrum ist neben den einzelnen Ladeneinheiten bereits zusätzlich ein allgemeiner Infoteil unter www.zentrenmanagement-huels.de/leerstandsmanagement eingerichtet, der in Kürze noch weiter ausgeführt wird.
Zurzeit befinden sich alle Leerstände im Projektgebiet „Hüls resilient“ mindestens in konkreten Verhandlungen; entweder sind diese sogar bereits vermietet bzw. kurz davor, vermietet zu werden oder werden in Kürze entsprechend foliert, wenn noch keine feste Nachnutzung feststeht, um somit die Chancen zu erhöhen, diese für eine Nachnutzung zu akquirieren.
Des Weiteren ist der Schaukasten rechts neben der linken Ladeneinheit von Hülsstraße 5, der vorher vergilbt, leer und mit Stickern beklebt war, bereits mit einem Plakat zum Verfügungsfonds beklebt worden, um diesen als weiteres Teilprojekt des großen Förderprogramms weiter zu bewerben.
Schaukasten Hülsstraße 5, 45772 Marl, Folierung Werbung Verfügungsfonds
Der Schaukasten auf Hülsstraße 20 wird, parallel zu den beiden angesprochenen Ladeneinheiten, ebenfalls foliert. Hier wird das Zentrenmanagement mit einem Leistungsprofil sowie dessen Kontaktdaten erscheinen.
(Quelle Bilder: Steven Knoke, Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung Stadt Marl, Projektleitung Zentrenmanagement)